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Prüm erste Nacht, erster Morgen:

In Rommersheim Prüm ist bis jetzt alles bestens gelaufen. Die Zelte standen, bevor das erste und bisher einzige Unwetter runterkam. Das Abendessen haben wir vorsichtshalber in die Scheune verlegt. Aber das Lagerfeuer war bis auf eine gewissen Kühle dann ungestört. Heute Morgen: Sonne, aber es bläst recht kräftig. Für alle, die uns nicht auf Facebook folgen können, hier ein paar Bilder von gestern und heute:

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Kritische Diskussionen: Wer mit wem in welchem Zelt.

 

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Ravioli zwischen Heu und Kuhhochleistungsfutter – besser als im Regenwasser schwimmende Nudeln.

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Drängen ums Feuer. 

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Grillen.

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Frühstück unter blauem Himmel – den Wind weht fotografisch unsichtbar, aber stark.

 

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Gut, Frühstücksbuffet kennt man aus dem Hotel anders, aber Prüm ist campen unter erschwerten Bedingungen. In Frankreich sieht das anders aus.

Das Feuer brennt jetzt nach dem Frühstück schon wieder, alle präparieren sich für das erste Geländespiel. Wir berichten weiter.

 

Bus-Abfahrt Prüm: Zeitpunkt, Treffpunkt und Ziel

 

Treffpunkt für die Bus-Abfahrt nach Prüm ins Zeltlager ist am Freitag, den 8. Juni, um 15:45 Uh in der Bahnhofstraße am Parkplatz/Wohnmobilstellplatz am Vennbahn-Radweg. Aus Aachen erreicht man die Bahnhofstraße, wenn man direkt nach dem Übergang des Vennbahn-Radwegs nach links abbiegt oder, wenn man eine Straße weiter an der Tankstelle nach links in die Rosentalstraße und dann die nächste wieder links in die Bahnhofstraße einbiegt. Die zweite Version ist die bessere, wenn die obere Bahnhofstraße bereits von parkenden Autos und/oder dem Bus blockiert ist. 

 


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Für diejenigen, die Teilnehmer später bringen oder früher abholen wollen: Unser Zeltplatz ist in Rommersheim auf dem Meuteshof, Hauptstraße 32. Der Platz liegt nicht direkt an der Straße, sondern am Haus links in einen Landwirtschaftsweg hinein immer geradeaus an Ställen und Scheunen vorbei auf eine große Wiese zu (dort, wo auf der Google-Maps-Karte der Weg einen Linksknick macht).
 


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Unsere Rückfahrt haben wir eine Stunde nach hinten verlegt. Wir fahren in Rommersheim um 15 Uhr los und sind dann zwischen 16:30 Uhr und 17  Uhr wieder an der Bahnhofstraße in Roetgen.

 

 

Ein Ausflug in die deutsch-französische Geschichte

Der neue französische Präsident eilt nach Berlin, um seine Verbundenheit mit Deutschland zu demonstrieren. Wir eilen nach Frankreich, um Verbundenheit mit unserer Partnergruppe in Laval zu bekunden, die ihr 20-jähriges Jubiläum feiert.

Angefangen hat alles noch früher: 1968 macht die damaligen Jugendgruppe des Eifelvereins Roetgen ein Zeltlager in Quineville an der Küste der Normandie. Das Wetter war schlecht, die Ausrüstung auch, und man musste sich sehr durchnässt nach einer trockenen Bleibe umschauen. Die fanden die Roetgener ein Stück im Landesinnern in der Abtei von Montebourg, wo eine Colonie de Vacances einer französischen Gruppe aus Laval stattfand.
Direktor dieser bestens organisierten und ausgestatteten Veranstaltung mit mehr als hundert Teilnehmern war Frère Paul, auch Direktor einer große Schule in Laval und ehemaliger deutscher Kriegsgefangener, der sehr gut Deutsch sprach. Er bot den Roetgener ein festes Dach über den Kopf und die beiden Gruppe verbrachten den Rest der Ferien gemeinsam – und seitdem trafen sich Franzosen und deutsche bis auf wenige Ausnahmen jedes Jahr. 
Die Montebourger Abtei war dann noch einmal von 1977 bis 1979 Schauplatz der deutsch-französischen Begegnung, die inzwischen vom deutsch-französischen Jugendwerk anerkannt war und entsprechend bezuschusst wurde.  Die Abtei haben wir jetzt auf dem Weg nach Laval mit einem kleinen Schlenker nach Norden besucht. Sie beherbergt heute wie damals ein landwirtschaftliches Gymnasium und auch sonst waren sich Erinnerungs- und Gegenwartsorte noch sehr ähnlich.
Die französische Gruppe hatte Anfang der 90iger Jahre einige Schwierigkeiten. Man sah sich gezwungen, die bestehende Organisation aufzulösen und eine neue zu gründen. Die neue Gruppe  wurde Plein Air Evasion getauft und feiert jetzt ihr 20-jähriges Bestehen. Und wir feiern ab Freitag mit. Bilder später. 

Anmeldungen für Agde & Paris noch möglich

Aktuell haben wir 31 Teilnehmer für unsere Ferienfreizeit und deutsch-französische Begegnung in Agde & Paris. Anmeldungen sind weiterhin möglich. Zum Download gibt es hier:

Die Anmeldung zur Ferienfreizeit: Anmeldung_agde_2012.doc
Fragen gerne auch an Hartmut Giesen, Tel. 02471 921301, E-Mail giesen(ät)publizistik-projekte.de.
Bilder zu Agde & Paris und zu den Fahrten in den vergangenen Jahren sind weiter unten zu betrachten.
 
 

Agde und Paris 2012: Illustrierte Vorschau

In der letzten Woche haben wir uns den Camping-Platz in Agde bzw. La Tamarisiere (der Ortsteil von Agde, der direkt am Meer auf der rechten Herault-Mündungsseite liegt) angeschaut. Unser Fazit: Von der Lage und Anlage einer der besten in den letzten Jahren. Die Zelte stehen schattig unter hohen Kiefern, zum Strand hüpfen wir nur kurz über die Düne. La Tamarisiere selbst ist ein ein kleiner Ort mit einigen Bars und Geschäften, der auch eine vor- und nebentouristische Existenz kennt (nicht überall üblich in dieser Region). Nach Agde sind es ca. 4 km.

Da das Wetter um Ostern am Mittelmeer nicht ideal war, haben wir uns auch noch mal ein paar Tage in Paris umgeschaut, um unsere Hotel erneut zu inspizieren und für den Blog fotografisch festzuhalten. 
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La Tamarisière, Ortsteil von Adge an der Herault-Mündung. Hier liegt unser Campingplatz.
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Der Eingang zum Camping-Platz – außerhalb der Touristenzeit ein öffentlicher Park.
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Hier werden unsere Zelte stehen. Gleich hinter dem Zaun wartet der Strand.
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Richtung Strand.
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Viel Strand.
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Sanitair-Anlagen. Noch nicht comme il faut.
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Der Camping-Platz ist riesig…..
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Wir wohnen ganz hinten auf den letzten beide Blöcken.
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Der Caroux am Südrand des Massiv Central – auch ganz schön, für Aktivitäten oder eine kleine Wanderung..
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Inklusive interessantem Wasser  – die Gorges d’Heric.
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Montpellier besuchen wir auch auf jeden Fall – bei hoffentlich blauerem Himmel. Gewinnt regelmäßig die Umfragen zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität Frankreichs.
Jetzt geht es Richtung Paris
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Über die höchste Schrägseilbrücke der Welt, das Viaduc de Millau. Der höchste Pfeiler überragt mit 343 m den Eiffelturm. Leider fahrt Ihr wahrscheinlich im Dunkeln drüber.
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Unser Hotel in Paris, ein Bürgerpalais mitten im Marais, wo die meisten Pariser wohnen wollen. Notre Dame, 5 min, Place de Vosges 2 min, Centre Pompidou 10 min, Louvre nicht viel länger, etc.
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Moderne Kunst: Centre Pompidou. Zumindest die Eingangshalle mit Designshop gehört zum „Pflichtprogramm“, das Museum nach Interesse.
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Moderner Kommerz: Abercrombie & Fitch. Shopping als Show. Der Unterschied zur modernen Kunst eins weiter oben: Eintritt frei, der Besuch zig mal teurer. Auf dem (Fuss) Weg vom Centre Pompidou zur A & F auf den Champs Elysées kommen wir am Louvre vorbei. Vielleicht stehen wir mindestens einmal früh auf, um einen warteschlangefreien Blick auf die Mona Lisa zu werfen.
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Touristenblicke.
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Auch eine Programm-Option: Schloss Versailles. Preisgünstig: Weil für Unter-18 Eintritt frei. 
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Ludwig der XIV mochte es weitläufig. 
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Schön, um einen Tag in der Sommerfrische zu vertrödeln.
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Mindestens die Treppe hoch bis auf die zweite Etage machen wir fast immer (wenn die Schlange nicht so lange ist wie am Karfreitag…)
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Mittel-Geheimtipp – eine der wenigen kostenlosen Blicke auf Paris: das Dach des „Ur-Kaufhauses“ Galleries Lafayette. Auf der Etage drunter oder in den umliegenden Imbissen Picknick kaufen und oben mit Panorama-Aussicht genießen. 
Soweit zur Vorschau. Später mehr auch  zu genauen Programm.

Frankreich 2012: Agde & Paris, Ausschreibung, Anmeldung, Links

Wir sind wieder mit unserer Ausschreibung 2012: Agde und Paris. Diesmal wieder mit den Franzosen zusammen und mit Paris als Abschluss. Alles weiter findet Ihr im Rundschreiben.

Anmeldung_agde_2012.doc

Zur Anmeldung einfach Formular ausfüllen und auf irgendeinem Weg zurückschicken.
Hier zwei Links:
Unser Hotel in Paris: http://www.mije.com