In der letzten Woche haben wir uns den Camping-Platz in Agde bzw. La Tamarisiere (der Ortsteil von Agde, der direkt am Meer auf der rechten Herault-Mündungsseite liegt) angeschaut. Unser Fazit: Von der Lage und Anlage einer der besten in den letzten Jahren. Die Zelte stehen schattig unter hohen Kiefern, zum Strand hüpfen wir nur kurz über die Düne. La Tamarisiere selbst ist ein ein kleiner Ort mit einigen Bars und Geschäften, der auch eine vor- und nebentouristische Existenz kennt (nicht überall üblich in dieser Region). Nach Agde sind es ca. 4 km.
Da das Wetter um Ostern am Mittelmeer nicht ideal war, haben wir uns auch noch mal ein paar Tage in Paris umgeschaut, um unsere Hotel erneut zu inspizieren und für den Blog fotografisch festzuhalten.
La Tamarisière, Ortsteil von Adge an der Herault-Mündung. Hier liegt unser Campingplatz.
Der Eingang zum Camping-Platz – außerhalb der Touristenzeit ein öffentlicher Park.
Hier werden unsere Zelte stehen. Gleich hinter dem Zaun wartet der Strand.
Richtung Strand.
Viel Strand.
Sanitair-Anlagen. Noch nicht comme il faut.
Der Camping-Platz ist riesig…..
Wir wohnen ganz hinten auf den letzten beide Blöcken.
Der Caroux am Südrand des Massiv Central – auch ganz schön, für Aktivitäten oder eine kleine Wanderung..
Inklusive interessantem Wasser – die Gorges d’Heric.
Montpellier besuchen wir auch auf jeden Fall – bei hoffentlich blauerem Himmel. Gewinnt regelmäßig die Umfragen zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität Frankreichs.
Jetzt geht es Richtung Paris
Über die höchste Schrägseilbrücke der Welt, das Viaduc de Millau. Der höchste Pfeiler überragt mit 343 m den Eiffelturm. Leider fahrt Ihr wahrscheinlich im Dunkeln drüber.
Unser Hotel in Paris, ein Bürgerpalais mitten im Marais, wo die meisten Pariser wohnen wollen. Notre Dame, 5 min, Place de Vosges 2 min, Centre Pompidou 10 min, Louvre nicht viel länger, etc.
Moderne Kunst: Centre Pompidou. Zumindest die Eingangshalle mit Designshop gehört zum „Pflichtprogramm“, das Museum nach Interesse.
Moderner Kommerz: Abercrombie & Fitch. Shopping als Show. Der Unterschied zur modernen Kunst eins weiter oben: Eintritt frei, der Besuch zig mal teurer. Auf dem (Fuss) Weg vom Centre Pompidou zur A & F auf den Champs Elysées kommen wir am Louvre vorbei. Vielleicht stehen wir mindestens einmal früh auf, um einen warteschlangefreien Blick auf die Mona Lisa zu werfen.
Touristenblicke.
Auch eine Programm-Option: Schloss Versailles. Preisgünstig: Weil für Unter-18 Eintritt frei.
Ludwig der XIV mochte es weitläufig.
Schön, um einen Tag in der Sommerfrische zu vertrödeln.
Mindestens die Treppe hoch bis auf die zweite Etage machen wir fast immer (wenn die Schlange nicht so lange ist wie am Karfreitag…)
Mittel-Geheimtipp – eine der wenigen kostenlosen Blicke auf Paris: das Dach des „Ur-Kaufhauses“ Galleries Lafayette. Auf der Etage drunter oder in den umliegenden Imbissen Picknick kaufen und oben mit Panorama-Aussicht genießen.
Soweit zur Vorschau. Später mehr auch zu genauen Programm.