Vorbereitungsfahrt Stes-Maries-de-la-Mer: Orte und Programm

Die Pfingstferien haben wir für eine Vorbereitungsfahrt nach Stes-Maries-de-la-Mer genutzt. Die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse:
Campingplatz:
Der Campingplatz ist einfach, weitläufig und ganz schön, etwa wie in Narbonne Plage, für die, die schon mit dabei waren. Klare Pluspunkte: Er liegt wirklich direkt am Meer, vom Zelt ist man in zwei Minuten an einem überwachten Strand. Zudem gibt es einen großen Pool, den man sich aber wahrscheinlich mit ein paar mehr Mitmenschen teilen muss. Minuspunkte: Es gibt wenig natürlichen Schatten und wahrscheinlich viele Mücken. Also schon an dieser Stelle der Hinweis: Mücken- und Sonnenschutz nicht vergessen. Natürlich werden wir in unserem Zeltdorf mit Sonnensegeln für ausreichende Schattenoasen sorgen.
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Die Campingplatz-Rezeption
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Der Kiosk – Attacke auf das Taschengeld


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Ziemlich genau hier werden unsere Zelte stehen.
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So sieht’s hier aus
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Unser Pool
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Unser Strand
Stes-Maries-de-la-Mer
Stes-Maries-de-la-Mer ist ein etwas rummeliger, kleiner Strandort, der sehr alleine in der Camargue liegt. Er ist aber nicht aus der Retorte wie so viele an der französischen Mittelmeer-Küste. Die Altstadt um die festungsartige Kirche ist ganz hübsch, im Sommer Ziel vieler Tagesbesucher aus der Provence. Vom Campingplatz gehen wir 10 bis. 15 Minuten bis ins Zentrum.
Unser Strand liegt glücklicherweise etwas außerhalb Bebauung, sodass dort vom Tagestourismus, von dem Stes-Maries-de-la-Mer hauptsächlich lebt, nicht so viel zu bemerken sein sollte.
Umgeben ist Stes-Maries von sehr viel Sumpf, Wasser und Grass – der Camargue eben – wo die berühmten Camargue-Stiere und –Pferde grasen und Schwärme von Flamingos im Wasser der Etangs waten. Der nächste Ort ist das 30 km entfernte Arles, wohin es auch nur 1,5 Straßen gibt.
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Stes-Maries-de-la-Mer, nicht die beste Ansicht
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Eine Kirche als Festung – einer wichtigsten Wallfahrtsorte für Sinti und Roma
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Camargue – flach, viel Wasser, viel Grass, wenige Bäume, dafür viele Pferde und Stiere (und Salz und Reis, das bzw. der hier produziert wird)
Programm und Orte
Wir haben uns intensiv nach möglichen Aktivitäten umgesehen und die umliegenden Städte und Sehenswürdigkeiten angeschaut – Arles, Nimes, Aigue Morte – um ein interessantes Programm zusammenzustellen. Grob wird es etwa so aussehen:
– Kleine Segelschule Katamaran auf dem Meer
– Kajakfahrt auf der Petit Rhone, Rückfahrt mit Mountain Bikes (keine Angst, es gibt keine Mountains dort, alles ganz platt)
– Tagesausflug: Les Beaux (provencalisches Felsen- und Ruinendorf mit viel Kunsthandwerk, auf einem Plateau mit beeindruckender Fernsicht), Avignon (Papstpalast, schöne Altstadt mit Stadtmauer)
– Tagesausflug: vielleicht Aigues Morte, mittelalterlicher Ort mit Stadtmauer, auf jeden Fall Arles (römische Arena, römisches Theater, schöne Altstadt) mit Besuch eines französischen Stierkampfes in der römischen Arena, die Franzosen lassen die Stiere, meistens, leben.
– Diverse Aktivitäten vor Ort: Reiten, Camargue-Befahrung per Schiff und Touri-Zug, etc.)
– Viel Strand
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Arles – Blick aus der Arena
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Arles – die Arena, hier schauen wir uns einen Stierkampf an
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Arles – zu Fuss