Ein kleiner Zwischenbericht aus Ispagnac – zwischen Sturm und Gewitter

Heute pausieren wetterbedingt alle Aktivitäten, Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.

Aktuell haben uns gestern Abend kräftige Sturmböen weggeblasen. Heute am sehr frühen morgen hat ein Gewitter mit allen Schikanen die Gruppe geweckt. Jetzt warten wir auf das nächste, bis heute Abend alles vorbei sein sollte.

Die Aktivitäten kommen bestens an. Vor allem Via Ferrata und Canyoning bieten für die meisten aufregend neue Erfahrungen, wie das Kraxeln in schwindelnder Höhe oder 10-Meter-Sprünge in tiefe Gumpen. Aber auch das Meistern „ordinäre“ Mountain-Bike-Touren mit einigen km langen Anstiegen und belohnenden Down-Hill-Passagen unterhalten und machen Teilnehmer stolz.

Viel zur guten Stimmung tragen auch die Kochkünste von Dario, unserem im letzten Moment gefundenen Koch, die gute Zusammenarbeit mit den französischen Betreuern und natürlich unser eigenes erstklassiges Betreuerteam bei. Auch bei unseren Guides am Berg und im Canyon gab es keine Enttäuschungen.

Wie wir schon geahnt hatten – viele Teilnehmer multipliziert mit vielen Aktivitäten – gab es für unser Gesundheitsteam, Krankenschwester Jenny und Arzt Andreas, eine Menge zu tun. Trotz der guten Vorort-Betreuung, die alle Schrammen und sonstigen Malaisen wegverarztete, ließen sich drei Krankenhausausflüge zum Roentgen nicht vermeiden. Zwei Mal gab es als Ergebnis leider Gips-Arme – beide Brüche wurden sich übrigens bei „Nebenaktiviäten“ zugezogen.

Während es im Hintergrund schon wieder vor sich hin grollt, viele Grüße aus Ispagnac. Hier ein paar passende Post-Gewitter-Bilder.

IMG_1670_500Ipsagnac’sche Seen-Landschaft

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Wer hat den glitschigsten Body

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Matten-Surfen

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Ein Zelt unter Wasser

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Katastrophen-Tourismus