Die Ankunft der Gruppe am Samstagmorgen in Roetgen verschiebt sich. Der Bus wird hier frühestens um 19 Uhr abfahren, wenn alles läuft, wie geplant. Ankunft in Roetgen wäre dann gegen 12 Uhr. Am späten Freitagabend werden wir nach der Abfahrt des Busses noch einmal einen Eintrag mit der voraussichtlichen Ankunftszeit posten.
Die letzten Tage…
Zwei Tage waren wir unterwegs. Zunächst in Callela, sehr hässliches Touristenfurunkel etwas nördlich von uns, aber mit vielen „Fun-Aktivitäten“. Wir sind Banana-Boat gefahren und sind im Kajak über das Meer gerudert. Beides ein große Spass – den allerdings einige wegen der hohen Wellen mit einer veritablen Seekrankheit bezahlt haben.
Die Bilder aus Barcelona zeichnen unseren Weg vom Arc Triomph zum Hafen ins Aquarium, weiter über Rambla und Passeig Garcia bis zu Gaudis Parc Güell nach. Beeindruckend, aber auch sehr heiß, sehr anstrengend diesmal.
Außerdem ein paar Bilder vom Campingplatz weiten Wasserballturnier, zu dem sich leider nur zwei Mannschaften von uns angemeldet haben.
Ansonsten läuft alles bestens und wir bereiten uns langsam auf die Abreise vor. Morgen um 10 Uhr müssen wir bereits unsere Zelte verlassen.
Und hier geht es zu den versprochenen Bildern
Wir braten, sporten, poolen und beachen
Hier ist es heute heiß, sehr heiß, und das am letzten vollen Sporttag. Aber man will ja nicht klagen und springt lieber in den Pool oder macht es sich am Strand bequem – nach dem Sport.
Trotz der Hitze machen Halsschmerzen und Husten die Runde. Eine Virus hat uns erschwischt und zieht Betreuer und Teilnehmer tageweise aus dem Verkehr. Nicht schlimm, aber lästig.
Hier geht es zu den neuesten Bildern vom Fussballspiel vorgestern, von Dorfrallye gestern und dem abschließenden Strandpicknick.
Morgen geht es dann endlich wie schon mehrfach angekündigt nach Callela zum Bananboat und zum Kajak – mal schauen, wie es dort aussieht, wenn man aus dem beschaulichen Caldetas kommt.
Affe entführt
Dieser Affe wurde heute enführt:
Nach polizeilichen Erkenntnissen trug der Entführer ein Brille.
Für den verwunderten Leser: Dieser Eintrag ist Teil eines Geländespiels, das wir heute in Caldetas durchführen.
Fussballspieler erfolgreich
Gestern Abend haben wir eines der besten Fussballergebnisse der letzten Jahrzehnte eingefahren:
Kleine Jungs: 2:0 gewonnen
Mädchen: 1:0 gewonnen (mit dem Hammertor des Monats aus dem Rückraum von Pauline)
Große Jungs: 0:0 (hätten eigentlich gewinnen müssen….)
Betreuer: 0:0 (man will sich ja nicht weh tun..)
Neue Bilder: Ankunft, Western Casino, Wanderung
Neue Bilder aus Caldetas: Ein paar verspätete von der Ankunft, vom Western Casino, bei dem es am Freitagabend galt, durch geschicktes Spiel sein Geld zu vermehren, und von der Wanderung, die wir gestern durch die Hügel hinter dem Zeltplatz zum Nachbarort unternommen haben (mit einer Einkaufspause bei Lidl).
Hier geht es zu den Bildern.
Und hier schon einmal zwei vorab:
Bilder aus dem Internet-Café
Früher waren Supermärkte die meist frequentierten Einrichtungen der Jugendlichen. Heute ist es das Internet-Café – und da bin ich gerade auch, um das erste Mal in diesem Jahr live in den Blog zu schreiben und die ersten Bilder hochzuladen. Im Gegensatz zum Mal, gibt es sie diesmal gesammelt auf einer Website; und zwar auf dieser hier:
http://www.publizistik-projekte.de/Bilder_camp07
Hier auch noch ein paar Bilder vom Tennis; geschossen von Gago, eine unserer Betreuerinnen. Der junge Man hinter Gittern ganz unten ist übrigens Raphael, der Leiter der französischen Gruppe.
Übrigens war bzw. ist es heute echt-mittelmeermäßig heiß; und wahrscheinlich soll es so auch bleiben.
Ein Camp von Killern
Seit gestern herrscht Misstrauen im Camp: Jeder ist ein Mörder, und es könnte auch der eigene sein. Alle Teilnehmer haben vor dem Essen gestern ihren „Auftrag“ gezogen und versuchen nun, ihn mit der beschriebenen Aktion zu erfüllen. Z. B: „Töte x , indem Du Dir von ihm einen Müllsack geben lässt.“ Während diese Zeile geschrieben werden, hat es Petra im Nebenbungalow erwischt.
Außerdem stand neben dem üblichen Sportprogramm gestern Abend Gruppenactivity – Begriffe als Pantomime darstellen, malen und singen – auf dem Programm: sehr laut, sehr hektisch, sehr spaßig.
Die Sonne scheint heute von einem wolkenloseren Himmel. Leider hat der kühle Wind doch die eine oder andere Erkältung herangeweht; aber noch spielt sich im Bagatellbereich ab.
Wetter: Nordsee,25 Grad
Barcelona haben wir gestern im „Flaneursmodus“ erschlossen: Die Prachtstraße Ramblas herunter, Picknick am Hafen, Altstadt, Gotisches Viertel und Kathedrale, rund um die Place de Catalunya und Passeig Garcia. In Kleingruppen, jede im eigenen Tempo und nach individueller Interessenslage.
Einstimmiges Urteil: Eine der schönsten Städte, die man so kennt. Schöne Stadtanlage am Meer, moderne und mittelalterliche Architektur nebeneinander, nette Geschäften.
Auch das Leben eines Barcelonaer Vorortpendlers durften wir hautnah nachfühlen: Bei der Rückfahrt fand die Gruppe kaum Platz auf dem überfüllten Bahnsteig der Place Catalunya und durfte 45 Minuten gemeinsam in der S-Bahn stehen.
Heute steht wieder Sport auf dem Programm – bei Nordsee-Wetter, kombiniert mit Mittelmeer-Temperaturen, und ein paar Regentropfen. Aber beim Blick nach Deutschland will man ja nicht klagen.
Feuerwerk, Fête und ein paar Quallen
Nach dem Sportprogramm gestern sind wir spontan in den Nachbarort Arenys gefahren und haben uns dort das vom Horizonte-Betreuer Guido empfohlene Feuerwerkt zum Dorffeiertag angeschaut. Ein gute Empfehlung: Fast so beeindruckend wie in den letzten beiden Jahren in Carcarsonne. Vor allem, weil wir quasi mittendrin standen.
Zur Zeit läuft die ersten Campfête unter großer Beteiligung unserer TEilis (einem Begriff aus dem forgeschrittenen Jugendreiseleiter-Jargon, den wir bislang nicht kannten…). Dummerweise klingelt ausgerechnet morgen der Wecker eine halbe Stunde früher um 8:30 Uhr, weil wir unseren ersten Barcelona-Ausflug starten (für die aufmerksamen Blogleser: der Callela-Ausflug hat sich auf nächsten Dienstag verschoben). Aber in Zug und Bus können wir ja den Schlafvorrat wieder etwas auffüllen.
Unangenehm: Der Strand ist wunderschön und nicht überfüllt. Aber im Wasser gibt es hin und wieder unangenehme Konfrontrationen mit Quallen – zwei von uns hat es schon erwischt. Nicht gefährlich, aber schmerzhaft.