Die inzwischen wieder vom makelos blauem Himmel scheinende Sonne trocknet die gestern nass gewordenen Sachen, bevor sie nachher im Koffer verschwinden. Morgen Früh um 7 Uhr müssen wir unsere Zelte verlassten.

Der vorletzte Nachmittag hat es noch mal spannend gemacht: Ein Weltuntergangsunwetter hat uns auf der Mountain-Bike-Tour und im Lager erwischt.

Während sich 15 Teilnehmer und Betreuer auf Mountain Bikes ein Ausscheidungsrennen mit dem Gewitter in den Bergen lieferten – ansonsten eine wunderschöne Tour im gebirgigen Hinterland – musste die im Camp Gebliebenen das Wichtigste vor den Wassermassen retten – was nur halb gelang.

Das Rad-Gewitterrennen haben wir knapp gewonnen. Wir sind zwar heftig nass geworden und bei schnellen Blitz-Donner-Kombinationen zusammengezuckt. Aber als esmit Hagel und Sturm ganz wild wurde, standen wir im „rettenden“ Supermarkt.

Zum Abschied der Franzosen morgen eine Boum – wegen strikter Lärmregelung leider nur bis 22 Uhr.

Eine typische Mahlzeit – bei inzwischen angenehmen Mittagstemperaturen, 29°C statt 39°C.

Herzlichen Glückwunsch.

Sonntag Morgen war Länderspielzeit. Zwei Mädchen-, zwei Jungen- und eine Betreuermannschaft haben gegeinander gespielt. Bilanz: Fünf Mal gewonnen – aber die deutsch-französische Freundschaft hat nicht gelitten…. (faires Publikum, faire Spiele).

Die Mädchen legen siegreich vor….

Am Abend Soirée Cabaret, mit viel Engagement vorbereitet und beachtenswerten Vorführung, die sich zum Teil auch auf größeren und öffentlicheren Bühnen hätten sehen lassen können.

Die rote Flagge verbot das Bade heute – die Bademeister hatten viel zu tun. Deshalb bleib es bei der Strandolympiade.

Alle im Bett, Betreuer bereiten den nächsten Tag vor.